Burkhard Driest (geboren am 28. April 1939 in Stettin; gestorben am 27. Februar 2020 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler, Drehbuchautor, Schriftsteller und Jurist. Er erlangte vor allem durch seine Beteiligung an Filmen des Neuen Deutschen Films Bekanntheit, geriet aber später durch strafrechtliche Verurteilungen und kontroverse politische Äußerungen in die Kritik.
Karriere: Driest begann seine Karriere zunächst als Jurist, wandte sich aber bald dem Film zu. Er arbeitete als Drehbuchautor und Schauspieler, insbesondere mit Regisseuren wie Rainer Werner Fassbinder zusammen. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören "Die Zärtlichkeit der Wölfe" und "Querelle".
Strafrechtliche Verurteilung: Ein wesentlicher Wendepunkt in Driests Leben war seine Verurteilung wegen sexuellen Missbrauchs in den 1980er Jahren. Dies führte zu einer Haftstrafe und beeinträchtigte seine Karriere erheblich. Dieser Aspekt seines Lebens ist bis heute umstritten und prägend für seine öffentliche Wahrnehmung.
Kontroversen und politische Äußerungen: Nach seiner Haftentlassung fiel Driest immer wieder durch provokante und rechtspopulistische Äußerungen auf. Diese Positionen trugen dazu bei, dass er in der Öffentlichkeit stark polarisierte.
Literarisches Werk: Neben seiner Arbeit im Film war Driest auch als Schriftsteller tätig. Seine Werke umfassen Romane und autobiografische Schriften, in denen er sich auch mit seiner Vergangenheit und den Kontroversen um seine Person auseinandersetzte. Diese Werke sind oft von seinen persönlichen Erfahrungen und seiner kritischen Auseinandersetzung mit der Gesellschaft geprägt.
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